Dr. med. (RO) Teodosiu
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Gynäkologie Lakeside Zürich

E – F




Effluvium

Haarausfall.


Eisprung

Der Follikelsprung – im medizinischen Sprachgebrauch als Ovulation, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Eisprung bezeichnet – ist eine kurze Phase im weiblichen Zyklus, in der die herangereifte unbefruchtete Eizelle aus dem reifen Follikel, dem sog. Graaf-Follikel des Eierstocks, gestoßen wird. Nach dem Eisprung bereitet sich die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor.


Embryo

Bezeichnung der Leibesfrucht während der Zeit der Organentwicklung, das sind die ersten 3 Monate der Schwangerschaft.


Emesis

Erbrechen, das besonders häufig in der Schwangerschaft während der ersten 4 Monate auftritt.


Emesis gravidarum

Schwangerschaftserbrechen, bei 20-35% aller Schwangeren auftretendes Erbrechen, nahezu typisch in der Frühschwangerschaft.


Endokrinologie

Die Endokrinologie ist die “Lehre von den Hormonen”. Endokrin heißen Hormondrüsen, die ihr Produkt nach innen, direkt ins Blut abgeben und im Gegensatz zu exokrinen Drüsen (z.B. Speichel-, Talgdrüsen) keinen Ausführungsgang haben.


Endometriose

Die Schleimhaut der Gebärmutter hat sich außerhalb des normalen Bereiches, inner- oder außerhalb der Gebärmutter, angesiedelt. Dabei können Schmerzen, erschwerte Stuhlentleerung und Blasenfunktionsstörungen auftreten.


Endometritis

Entzündung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium). Sie zeigt sich in leichteren Fällen nur durch Schmierblutungen. In schweren Fällen treten Fieber, Schmerzen im Unterleib und Übelkeit auf.


Endometrium

Gebärmutterschleimhaut. Sie hat eine wichtige Funktion für die Befruchtung. Zu Beginn eines Monats-Zyklus wird die Schleimhaut immer dicker und bereitet sich damit auf eine Empfängnis vor. Wenn nach dem Eisprung keine Befruchtung eingetreten ist, wird sie wieder dünner. Die Reste werden mit der Regelblutung (Menstruation) ausgeschieden.


Endometriumhyperplasie

Verstärkte Bildung von Gebärmutterschleimhaut.


Endometriumbiopsie

Strichkürettage.


Endoskopie

Optische Untersuchung von Körperinnenräumen, z.B. der Blase oder des Magen-Darm-Kanals, durch rohrähnliche Instrumente. Heute wird die Endoskopie auch für kleinere Operationen, z.B. die Entfernung von Polypen im Darm, eingesetzt.


Epidemiologie

Wissenschaftszweig, der sich mit der Verteilung von übertragbaren und nichtübertragbaren Krankheiten befaßt.


Epidermis

Oberhaut. Gefäßlose, äußerste Schicht der Haut


Episiotomie

Der Scheidendammschnitt wird zur Erleichterung und Beschleunigung der Geburt und zur Vermeidung eines Damm-Risses vorgenommen. Scheidendammschnitt, häufigste erweiternde Operation am weichen Geburtskanal, u.a. zur Vermeidung eines Dammrisses, Erleichterung der operativen Entbindung und Geburtsbeendigung, wenn der Kopf im Beckenausgang hängt.


Epithels

Ein-/ oder mehrschichtiger Zellverband, der innere oder äußere, Körperoberflächen bedeckt.


Extrauteringravidität

Ein befruchtetes Ei nistet sich außerhalb der Gebärmutter ein, z.B. in einem Eileiter (Tube), in der Bauchhöhle, auf einem Eierstock (Ovarium) oder im Gebärmutterhals (Cervix). Auch bei leichteren Schmerzen im Unterleib und kleinen Blutungen in den ersten Schwangerschaftsmonaten sollten Sie einen Arzt aufsuchen.


Familienplanung

Geburtenregelung durch den selbstbestimmten Einsatz von Methoden der Kontrazeption, die eine, den individuellen Wünschen eines Elternpaares, bzw. der Mutter, angepasste Kinderzahl und Regulierung der Schwangerschaften entsprechend, den jeweiligen Lebensumständen ermöglichen soll.


Femur

Oberschenkelknochen.


Fibroadenom

Knoten mit reichlich entwickeltem Bindegewebe.


Fibrom

Bindegewebegeschwulst. Gutartiges Geschwulst, die aus gefäßreichem Bindegewebe besteht.


Fluor

Absonderung (keine Blutung) aus der Scheide (Vagina) oder den äußeren Geschlechtsteilen, die verschiedene Ursachen haben können. Meistens verursacht durch eine Scheidenentzündung.


Fluor albus

Auch Weißfluß genannt. Frühere Bezeichnung für das, v. a. bei jungen Mädchen vermehrt gebildete, nicht entzündliche, weißliche, Scheidensekret.


Follikelpersistenz

Bestehenbleiben des reifen Eifollikels über den Ovulationstermin hinaus, d.h. Ausbleiben des Follikelsprungs.


Folsäure

Vitamin, das vor allem in grünen Blattgemüsen vorkommt. Der tägliche Bedarf an Folsäure kann durch die normale Ernährung nur bedingt gedeckt werden. Frauen, die schwanger werden wollen, sollten bereits vor Eintreten der Schwangerschaft Folsäure in Tablettenform einnehmen.


Follikel

Weibliche Keimzelle.


Follikelreifung

Entwicklung eines kleinen Teils der pränatal angelegten Primärfollikel im Ovarium.


Follikelreifungsphase

Erste Phase des zweiphasigen Menstruationszyklus.


Fötus

Bezeichnung der Leibesfrucht nach Abschluss der Organentwicklung nach dem 3. Schwangerschaftsmonat bis zur Geburt (vergl. Embryo).


Fruchtwasser

Anfangs gelblich, später weißliche, klare Flüssigkeit zum Schutz des Feten, Transport- und Austauschmedium zum Feten.


Fruchtwasseraspiration

Aspiration von Fruchtwasser vor oder unter der Geburt durch den Feten, meist inf. Fetaler Hypoxie, besonders gefährlich bei zusätzlicher Mekoniumaspiration.


Frühgeburt

Geburt nach der 28.SSW und vor Beendigung der 37.SSW.


Fundus uteri

Oberster Teil der Gebärmutter.


Fundusstand

Obere Begrenzung der Gebärmutter während der Schwangerschaft. Sie lässt Rückschlüsse auf den Geburtstermin zu.