Dr. med. (RO) Teodosiu
Bahnhofstraße 6-8
8810 Horgen-Schweiz

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Gynäkologie Lakeside Zürich

I – J




Immunisierung

Herbeiführung einer Immunität des Organismus.


Implanon

Seit Juni 2000 ist ein Präparat, namens Implanon, in Deutschland als Verhütungsmittel zugelassen worden. Das etwa streichholzlange Kunststoffstäbchen, wird an der Innenseite des Oberarms, unter die Haut, operativ eingesetzt. Damit ist für 3 Jahre eine sehr sichere Verhütung gewährleistet. Wie die Dreimonatsspritze hemmt das Implanon, durch die ständige Abgabe von Hormonen in den Körper, den Eisprung und verändert den Schleim im Gebärmutterhals. Das Einsetzen vom Implanon erfolgt in örtlicher Betäubung. Bei der Entfernung wird der Fremdkörper in örtlicher Betäubung entfernt.


Implantation

Einpflanzung von Fremdteilen in den Körper. In Bezug auf die Schwangerschaft bedeutet Implantation die Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium).


Infiltration

Eindringen von z.B. Entzündungszellen oder Flüssigkeiten in das Gewebe.


Infertilität

Unfähigkeit, eine Schwangerschaft bis zu einem lebensfähigen Kind auszutragen, obwohl eine Konzeption möglich ist.


Inkubationszeit

Zeit, zwischen der Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Krankheitserscheinungen.


Insemination

Instrumentelle Einbringung von männlichen Samenzellen, um den Zeitpunkt des Eisprungs in den Gebärmutterhals bzw. in die Gebärmutterhöhle. Meist angewandt bei Sterilitätsproblemen, bei denen eine Behinderung der Gebärmutterpassage für die männlichen Samenzellen angenommen wird.


Inspektion

Äußerliche Untersuchung eines Patienten durch Bertrachtung.


Interruptio

Bezeichnung für Schwangerschaftsabbruch, Abtreibung.


Intrauterin

1. In die, bzw. in der Gebärmutter (Uterus).
2. Während der Entwicklung des Ungeborenen in der Gebärmutter.


Intrauterinpessar

Sogenannte Spirale. Fremdkörper, der zur Empfängnisverhütung in die Gebärmutter eingelegt wird (Abk.: IUP).


Intravaginal

Innerhalb der Scheide (Vagina).


Intrazervikal

(=Intracervicalis) 1. Im bzw. in den Gebärmutterhals (Cervix uteri).
2. Im bzw. in den Blasenhals (Cervix vesicae).


Inzidenz

Anzahl der Neuererkrankungsfälle einer bestimmten Erkrankung innerhalb eines bestimmten Zeitraumes.


Isthmus tubae uterinae

Engstelle des Eileiters (Tuba uterina) nahe der Gebärmutter (Uterus).


Isthmus uteri

Etwa 1cm lange Engstelle am Übergang zwischen Gebärmutterhals und -höhle.


Jungfernhäutchen

Siehe ”Hymen”.