Dr. med. (RO) Teodosiu
Bahnhofstraße 6-8
8810 Horgen-Schweiz

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Gynäkologie Lakeside Zürich

K – L




Kardiotokographie

Fortlaufende apparative Ableitung und Aufzeichnung der fetalen Herzfrequenz und gleichzeitig der Wehentätigkeit zur Überwachung des Feten und frühzeitigen Erkennung von Wehentätigkeiten.


Kinine

Gewebehormone, die die glatte Muskulatur von Gefäßen, Bronchien, Darm und Gebärmutter beeinflussen.


Klimakterium

Die Wechseljahre zeigen das Ende der Gebärfähigkeit an, sie treten zwischen dem 40. und 55. Lebensjahr ein. Die Produktion der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron wird langsam eingestellt.


Kolon

Erster und längster Abschnitt des Dickdarms. Durch rhythmische Bewegungen wird der Darminhalt vermischt und in Richtung After transportiert. Verkrampfungen führen oft zu Beschwerden, dem Reiz-Darm.


Kolpitis

Entzündung der Scheide bzw. der Scheidenhaut. Sie macht sich bemerkbar durch Ausfluss (Fluor), brennende Schmerzen und Jucken.


Kolposkopie

Mit einem lupenartigen Gerät können die Scheide (Vagina) und ein Teil des Gebärmutterhalses (Cervix) zur Erkennung von krankhaften Veränderungen untersucht werden.


Konisation

Entnahme einer konusförmigen Gewebeprobe aus dem Muttermund. Die Konisation wird durchgeführt bei verdächtigem Ergebnis des Vorsorgeabstriches vom Muttermund.


Kontrazeption

Verhütung.


Konzeption

Befruchtung, Vereinigung von Ei und Samenzelle.


Krebsvorsorge

Dient der Früherkennung von Krebserkrankungen der Frau im Bereich der Genitalorgane, der Brust, des Darms und der Haut. Durch betrachtende und tastende Untersuchung der Organe, können Hinweise auf Tumorerkrankungen gewonnen werden. Tumorerkrankungen im Bereich des Darms führen häufig zu leichten Blutungen, welche mit dem Auge nicht erkannt werden. Die Zellabstriche, welche vom Gebärmutterhals entnommen und nach vorheriger Einfärbung, unter dem Mikroskop ausgewertet werden, ermöglichen bereits die Erfassung von Vorstufen einer möglichen Krebserkrankung im Bereich des Gebärmutterhalses. Das ärtzliche Gespräch zielt darauf ab, mögliche Risikofaktoren zu erfassen. Der Umfang der Krebsvorsorge-Untersuchung richtet sich auch nach dem Alter der Patientin. Falls erforderlich, wird die Krebsvorsorge-Untersuchung durch weitere Untersuchungen ergänzt.


Langzyklus

Einnahme eines Ovulationshemmers (“Pille”) ohne Pause. Nach der dreiwöchigen Einnahme wird der nächste Einnahmezyklus sofort begonnen. Diese Art der Einnahme kann mit Einphasen-Ovulationshemmern gefahrlos erfolgen. Die Dauer der ununterbrochenen Einnahme kann 3-6 Zyklen umfassen. Es gibt auch kontrollierte Erfahrungen auch mit einer längeren Einnahme ( 3-4 Zyklen). Vorteil der kontinuierlichen Einnahme ist vor allem das Ausbleiben der Entzugsblutungen und der Unterleibschmerzen.


Laktation

Produktion der Milch in den weiblichen Brustdrüsen nach der Geburt.


Laparatomie

Eröffnung der Bauchhöhle.


Laparoskopie

Auch Knopfloch-Chirurgie genannt, ist die Betrachtung der Bauchhöhle mit einem schmalen optischen Instrument, welches unter Narkose durch die Bauchdecke eingeführt wird. Durch zusätzliche Einstiche können weitere Instrumente eingebracht werden, so daß auch zunehmend operative Eingriffe über diese Methode möglich sind (z.B. Entfernung von Eierstockzysten). Laparoskopische Operationstechniken ermöglichen häufig eine schonendere schmerzfreie Behandlungsmethode als herkömmliche Methoden.


Libido

Grundbegriff für Triebe, welche mit der Sexualität verknüpft sind.


Lipidsenker

Medikamente zur Senkung erhöhter Blutfette.


Lipolyse

Fett-Weg-Spritze.


Listeriose

Die Listeriose ist eine, durch das Bakterium Listeria monozytogenes, hervorgerufene, weit verbreitete Erkrankung. Die Übertragung erfolgt durch Kontakt mit erkrankten Tieren, die die Bakterien im Kot ausscheiden. Durch Genuss von Rohmilch oder Rohmilchkäse können ebenfalls Listerien übertragen werden. Die Infektion verläuft beim Erwachsenen oft nur “stumm”, d.h. ohne Krankheitszeichen, kann aber auch unter dem Bild einer Grippe, mit leichter Hirnhautreizung verlaufen. Sehr viel häufiger und gefährlicher ist der Übertritt der Erreger von einer infizierten Schwangeren, auf das Kind, in den letzten Wochen der Schwangerschaft. Es kann zur Totgeburt kommen. Lebende Neugeborene weisen eine hohe Letalität auf (50% der Infizierten Kinder sterben), die überlebenden Kinder weisen häufig Spätschäden auf (geistige Entwicklungsstörungen). Therapeutisch werden Antibiotika eingesetzt.


Lochimetra

Stauung des Wochenflusses in der Gebärmutter.


Loop

Elektrische Schlinge.