Dr. med. (RO) Teodosiu
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8810 Horgen-Schweiz

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Gynäkologie Lakeside Zürich

U – V




Ultraschall

Bei einer Ultraschalluntersuchung werden Schallwellen, im nicht mehr hörbaren Frequenzbereich, durch einen Sender erzeugt und in den zu untersuchenden Körper gesandt, dort reflektiert und vom Ultraschallkopf wieder aufgefangen, um dann im Ultraschallgerät in ein Videobild umgewandelt und auf einem Monitor dargestellt, zu werden. Die Ultraschalldiagnostik ist fester Bestandteil des modernen Diagnoseverfahren. Die Ultraschallwellen, die im diagnostischen Bereich verwendet werden, sind für den Körper ungefährlich. Sie erzeugen im untersuchten Gewebe keine schädliche Wirkung. Daher sind Ultraschalluntersuchungen gerade auch zur Untersuchung des Ungeborenen bedenkenlos einsetzbar, soweit nicht spezielle, besonders energieintensive Verfahren in der Frühschwangerschaft eingesetzt werden (was aber routinemäßig in einer normalen Schwangerschaft nicht geschieht).


Untersuchung bimanuelle

Kombinierte manuelle Untersuchung zur Beurteilung der weiblichen Geschlechtsorgane bzw. des Urogenitalbereiches. Gleichzeitige Palpation (Abtasten) vaginal und rektal durch die Bauchdecken.


Ureaplasma

Bezeichnete Bakteriengattung (vgl. Bakterienklassifikation).


Uterus

Lateinischer Ausdruck für Gebärmutter.


Uterinsegment unteres

Gehört in der Schwangerschaft zum Fruchthalter, unter der Geburt zum sogenannten Dehnungsschlauch.


Uterusblutungen

Blutungen aus der Gebärmutter, außerhalb der normalen Regelblutung. Diese Blutungen sollten immer Anlaß sein, einen Arzt aufzusuchen.


Uterusruptur

Riß in der Gebärmutter, der durch die Wehen oder den Geburtsvorgang verursacht werden kann.


Vaginalsonographie

Spezielle Form der Sonographie, bei der eine schmale Sonde in die Scheide eingeführt wird, um die inneren Genitalorgane besser darstellen zu können. Die mit dieser Methode gewonnenen Bilder zeichnen sich meist durch eine deutlich bessere Qualität aus, so dass Erkrankungen oft früher und eindeutiger erfasst werden.


Vaginismus

Scheidenkrampf, starke Empfindlichkeit des Scheideneinganges gegenüber Berührung oder Einführung des Fingers, des Penis beim Koitus oder des Spekulums.


Vaginose bakterielle

Atypische Besiedlung der Scheide mit Vorherrschen von Bakterien meist in Kombinationen von verschiedenen Bakteriengruppen. Grau-weißlicher Fluor genitalis, fischähnlichen Geruches (Aminkolpitis).


Vakzine

Impfstoffe aus lebenden, attenuierten bzw. inaktivierten Krankheitserregern.


Varikosis

Krampfadern, erweiterte geschlängelte Venen, meistens in den Beinen. Die Bildung von Krampfadern kann sehr viele verschiedene Ursachen haben. Sie werden aber meist verstärkt durch langes Stehen und Sitzen. Wichtig für Krampfaderpatientinnen ist die Regel: Liegen (mit hochgelagerten Beinen) und Laufen.


Vulva

Die äußeren, weiblichen Geschlechtsteile.